Eine artgerechte Erziehung setzt ein umfassendes Verständnis für den Hund und seine natürlichen Verhaltensweisen und Bedürfnisse voraus. Hierfür gilt es, die Körpersprache des Hundes zu erlernen. Erst wenn wir seine Signale verstehen, können wir mit dem Hund richtig kommunizieren und seine Bedürfnisse erkennen und respektieren.
Ich distanziere mich in meiner Arbeitsweise entschieden von Gewalt und dem Einsatz von Schmerz und Zwang. Ich arbeite auf Grundlage moderner Verhaltensforschung über Anerkennung in Form von Lob durch positive Verstärkung.
Mein Ziel ist es, den Hund durch Motivation zur freudigen Zusammenarbeit mit seinem Menschen zu animieren. Grundlage für eine gute Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund sind klare Regeln, die gut verständlich eingeführt und konsequent geübt und eingehalten werden müssen. Ihr Hund wird sich dann fest an Sie binden und Sie als Teampartner akzeptieren, wenn er sich auf Sie verlassen kann und Sie souverän die Führung in ihrem Team übernehmen.
Die Erziehung beginnt bereits im Welpenalter und zwar durch Sozialisierung in der Menschenwelt. Um diesen wichtigen Prozess richtig begleiten zu können, ist es entscheidend, die Entwicklungsphasen eines Welpen zu kennen. Unter dieser Voraussetzung kann der Welpe seinem Alter entsprechend gefördert und gefordert werden.
Ein Welpe muss noch nicht zuverlässig Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ befolgen, aber er muss von Anfang an lernen, gewünschtes Verhalten von unerwünschtem Verhalten zu unterscheiden.
Wie das möglich ist, ohne Schimpfen, Schreien oder gar schmerzvolle Strafen, erarbeite ich gerne mit Ihnen und Ihrer Familie zusammen.
Ein gut sozialisierter Welpe hat die besten Voraussetzungen für ein erfülltes Hundeleben.
Ein Hund, auf den man sich in allen Lebenslagen verlassen kann, genießt die größte Freiheit.